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Schützengesellschaft Börnste e. V.  1751

- Historie -

 

 

  Königspaar 1976: Thea Brambrink und Eduard Bürgel

 

 


 



Börnster Schützen dachten bei ihrem Fest auch an dülmener Sorgenkinder

Die Börnster sind zwar viel Gutes, aber zu ihrem jährlichen Schützenfest schon lange kein gutes Wetter mehr gewohnt. Das war in diesem Jahr der Fall und der Durst entsprechend. "Es war ein gutes Schützenfest bei herrlichem Schützenwetter", freute sich Vorsitzender Heinrich Gövert, und auch Festwirt Anton Wiemann, an dessen 25 Meter langer Theke im Festzelt stets lebhaftes Gedränge herrschte, machte einen durchaus zufriedenen Eindruck.

Eingeleitet wurde das Fest mit einem Ball am Samstagabend. Nach einer Gemeinschaftsmesse am Sonntagmorgen traf man sich bei einem Basar zugunsten der Dülmener Sorgenkinder. Die Erzieherinnen des Kindergartens boten Selbstgewerktes an und nahmen 1200 DM ein. Hinzu kommt der Erlös einer am Montagnachmittag veranstalteten amerikanischen Versteigerung eines Stofftieres, so daß insgesamt 1400 DM auf das Konto der Dülmener Sorgenkinder gehen.

Lange wurde am Sonntagnachmittag um die Königswürde gerungen. Der Vogel erwies sich als außerordentlich zäh und ließ sich erst am späten Nachmittag das Lebenslicht ausblasen. Den letzten Schuß feuerte Eduard Bürgel ab, der sich Thea Brambrink zur Mitregentin erkor. Anwärter auf die Königswürde war auch deren Ehemann Heinz Brambrink, dessen Vater Franz Brambrink vor 50 Jahren König der Börnster Schützen war und anläßlich dieses Jubiläums auch eine stattliche Spende für die Gestaltung des Kriegerehrenmals leistete.

Stimmung und gute Laune herrschten auch abends beim Königsball. Bei der Gefallenenehrung am Montagnachmittag hielt der frühere Amtsdirektor und jetzige Beigeordnete der Stadt Dülmen, Karl Hullermann, eine Ansprache.

Die Damen trafen sich zum "Kaffeeklatsch" mit Verlosung und nahmen daran zahlreich teil.

Am Abend eilten die Schützen und Gäste wieder zum Festball, der für die ganz Standfesten erst am Dienstagmorgen zu Ende war. Da blieb dann ein Kater und die Erinnerung an ein paar feucht-fröhliche Tage.


 

   
   
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