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Schützengesellschaft Börnste e. V.  1751

- Historie -

 

 

  Königspaar 1972: Karin Burgholz und Rudolf Schulze Berning

 

 


 



Junges Königspaar regiert die Börnster Schützen

En junges Königspaar regiert in diesem Jahr die Börnster Schützen. Mochte auch die Sonne nicht scheinen, wurden die Besucher durch das strahlende Lächeln der Gekrönten entschädigt. Regen begleitete die Veranstaltungen der Schützen und wie im Vorjahr führte der Weg ins Festzelt durch Schlamm und Matsch. Der allgemeinen Freude tat das indes keinen Abbruch.

Am Samstagabend war das Festzelt brechend voll. Es wurde eine lange Ballnacht, feucht und fröhlich. Unter den Festgästen sah man auffallend viele Dülmener. Fehlt es Schützenfesten ohnehin an Anziehungskraft nicht, gilt das für das erste diesjährige Schützenfest wohl in besonderem Maße. Wer in Börnste Schützenfest feiert, muß sowohl im wahrsen als auch im übertragenen Sinne dieses Wortes über eine gehörige Portion Stehvermögen verfügen, denn die wenigen Stühle und Tische im Festzelt sind in erster Linie für die älteren Festteilnehmer gedacht. "Alles andere" spielt sich an der langen Theke, auf der geräumigen Tanzfläche oder in der Sektbar ab. Einen Königsthron gibt es ebenso wenig wie ein Throngefolge, die Majestäten halten sich inmitten "ihres Volkes" auf.

Das Vogelschießen am Sonntagnachmittag begann mit einer Überraschung. Als der Vorjahreskönig Anton Schlaut seinen Ehrenschuß abgab, purzelte der hölzerne Vogel zu seinem Entsetzen unter dem Jubel der Zuschauer von der Stange. Er hatte nur drei Treffer standgehalten. Kurz beratschlagt und flugs wieder auf die Stange gesetzt, traute sich zunächst niemand mehr heran.

Als schließlich das Kleinkalibergewehr gegen eine Schrotflinte ausgewechselt wurde, war es um den Vogel schnell geschehen. Nach dem vierten Schuß blies er sein Lebenslicht aus und mit Rolf Schulze Berning hatten die Schützen ihren neuen König. Zur Mitregentin erkor er sich die 19jährige Studentin Karin Burgholz aus Dülmen. Das junge Königspaar feierte dann am Sonntag und Montag mit einem heiteren "Schützenvolk".

Mancher mag sich gefragt haben, wieso ein Mädchen aus der Stadt Schützenkönigin auf dem Land wird. Der 28jährige Rolf Schulze Berning begründete das offiziell mit der Pflege gut nachbarschaftlicher Beziehungen im Hinblick auf die zu vollziehende "Ehe" zwischen Stadt und Kirchspiel. Wie schön sich doch Beziehungen pflegen lassen.


 

   
   
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